Freitag, 6. Januar 2012

"Schön, dass es noch glückliche Menschen gibt."

Ich möchte mehr von diesen Tagen wie gestern, mit Regen, Losgelöstheit und diesem wohligen Gefühl: wenn die gesamte Haut kribbelt. Ich hänge diesen Gedanken nach, die jetzt schon nur noch Erinnerungen sind, die verblassen werden, aber ich möchte sie nicht gehen lassen.

Zerrissenheit.

Warmer Alkohol - zuerst in unseren Händen, dann in unserem Blut, in seinem und in meinem.
Lichter. Farben. Kreislauf. Mit dem Kopf gegen die Wände - Ungeschick.

Anfängliche Zerrissenheit zerstreut.

Ein Schritt ins Leere, die sich mehr und mehr füllt bis kurz vor dem Erbrechen, mit 4000 Bildern ohne Ziel, mit Musik - mein Leben - mit Menschen. Die Wärme steigt mir zu Kopf. Perfektion.

Schluss machen, wenn es am besten ist.

Klare Zurückweisung auf etwas, das nie infrage gestellt wurde; weder an ihn, noch an mich. Diesmal nicht getroffen. Der Abstand ist gut, die Nähe auch. Er hilft.

Fortsetzung folgte.


Nachtrag

Er hat sich klein gemacht.

I need him, he don't need me.